Starke Vertretung des Unternehmens auf den „Public Roads“ Workshop-Seminaren

Zwischen Dezember 2019 und September 2020 organisierte die Zeitschrift „Autobahnen“ und „Brücken“ (ELAMED-Gruppe) vier Veranstaltungen mit dem Titel „Workshop-Seminare für öffentliche Straßen“.

Komplexer Bau von Gemeinde- und Kreisstraßen

Die diesjährige Veranstaltung befasste sich mit der umfassenden Verwirklichung von Gemeinde- und Kreisstraßen sowie von Fuß- und Radwegen.

Die Workshop-Seminare „Öffentliche Straßen“ sind regelmäßige Schulungen, die sich an die Mitarbeiter des Investitionsmanagements von Städten, Gemeinden und Landkreisen richten. Im Rahmen der Schulung werden die Wirksamkeit ausgewählter Technologien und deren Kostenschätzungen verglichen und innovative Lösungen für kommunale Straßen vorgestellt.

Darüber hinaus ermöglicht die Schulung den Erwerb von Kenntnissen auf dem Gebiet der Festlegung von Fuß- und Radwegen, der Auswahl von Straßen- und Gehwegbelägen sowie deren Instandhaltung. In den Seminaren werden die Aufgaben des Straßenverwalters erörtert: Instandhaltung von Straßenbelägen, Gehwegen, Straßenbauwerken, Verkehrssicherheitseinrichtungen und anderen Einrichtungen.

Zielgruppe

Zielgruppe der Seminare sind die Verwalter von Gemeinde-, Kreis- und Woiwodschaftsstraßen, die Mitarbeiter der Stadt- und Gemeindeämter sowie der Bezirksämter, die für die Infrastrukturinvestitionen in ihrer Region zuständig sind, die Verantwortlichen für die Instandhaltung von Gehwegen, Ingenieurbauwerken, Verkehrssicherheitsanlagen etc. sowie die Vertreter der Verwaltungen, die für die Ausarbeitung von Entwurfsplänen zur Entwicklung des Straßennetzes und von Plänen zur Finanzierung des Baus, der Instandhaltung und des Schutzes von Straßen und Brücken zuständig sind.

Die Teilnahme an den Seminaren bringt einen großen Nutzen mit sich. Die Teilnehmer erweitern ihre Qualifikationen und verbessern ihr technisches Wissen. Außerdem lernen sie neue Fähigkeiten bei der Verwaltung von kofinanzierten Projekten und verbessern ihre Fähigkeiten bei der Definition von Aufgaben.

Unsere Vertreter*innen nahmen an den Veranstaltungen teil. So besuchten Jan Zieliński und Wojciech Smęt Ruciane Nida am 5. und 6. Februar 2020 die Seminare des Workshops „Öffentliche Straßen“ für Nordostpolen (Woiwodschaften: Mazowieckie, Podlaskie, Warmińsko-Mazurskie).

Außerdem nahm Jan Zielinski an der Veranstaltung am 19. und 20. August 2020 für Nordwestpolen (Woiwodschaften: Lubuskie, Kujawsko-Pomorskie, Pomorskie, Wielkopolskie, Zachodniopomorskie) teil. Agata Ciołkosz-Styk und Wojciech Smęt reisten nach Wrocław, um das Unternehmen am 25. und 26. August 2020 im Südwesten Polens (Woiwodschaften: Dolnośląskie, łódzkie, Opolskie, śląskie) zu vertreten.

Datengestützte Entscheidungsfindung für effektives Gehweg-, Fußgänger- und Radverkehrsmanagement

Auf jeder dieser Veranstaltungen konnten wir einen Vortrag darüber halten, wie Geh- und Radwege über Jahre hinweg in gutem Zustand gehalten werden können. Weiterhin erklärten wir Methoden und Werkzeuge, die Straßenverwalter bei diesen Tätigkeiten unterstützen.

Der Zustand der Oberfläche vieler Radwege in Polen lässt sehr zu wünschen übrig. Die Nutzer beklagen sich über fehlenden Fahrkomfort und sie fühlen sich nicht sicher. Die Überwachung des Zustands der Oberfläche des gesamten Straßen- und Wegenetzes ist für die Verwalter mit enormen Kosten verbunden. Mit diesem Problem sind Straßenbauverwaltungen aller Kategorien konfrontiert, unabhängig davon, ob es sich um kleine oder größere Städte handelt. Knappe Budgets erlauben es nicht, die Fahrradinfrastruktur in einem angemessenen Zustand zu erhalten.

Der Ausgangspunkt für ein effektives Gehweg-, Fußgänger- und Radverkehrsmanagement ist eine datenbasierte Entscheidungsfindung. Diese Informationen und das daraus resultierende Wissen ermöglichen es dem Verwalter, das richtige Szenario zu wählen. Darüber hinaus kann er die notwendigen Ausgaben bestimmen.

Unsere Experten erläuterten, wie wirtschaftliche Entscheidungen gemäß den in der Norm ISO 55000 Asset Management beschriebenen Grundsätzen optimiert werden können. Außerdem wiesen sie auf die Schlüsselelemente des Prozesses hin.

Im Rahmen der Veranstaltungen wurde als praktischer Teil des Vortrags unser ASPEN-System (Accelerometer System for Pavement Evaluation) vorgestellt, dass an E-Scooter angeschlossen werden kann.

Beschaffung von Informationen über den Zustand

Die ASPEN-Anwendung verbessert die Datenerfassung des Zustandes von Bürgersteigen, Radwegen und Straßen erheblich. Ein an E-Scootern angebrachtes Smartphone zeichnet Vibrationen auf und analysiert die gesammelten Daten, um den Zustand der Oberfläche zu bewerten, die Sicherheit und den Fahrkomfort zu verbessern und Erhaltungsbudgets zu planen. Es ist enorm kostengünstiger als herkömmliche Erfassungskampagnen.

Heller Consult entwickelt diese effektive Lösung erfolgreich im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts, das von der ESA (European Space Agency) mitfinanziert wird.

Das Seminar des Workshops Öffentliche Straßen war eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Zuhörer, ihr technisches Wissen zu erweitern, einschließlich der Fragen der Festlegung von Fußgänger- und Fußgänger-Fahrradwegen, der Auswahl von Straßen- und Gehwegbelägen sowie deren Instandhaltung. Die Teilnehmer erhielten viele praktische Tipps für die Verwaltung und das Treffen fundierter Entscheidungen über die Infrastruktur.